Spielzeugstadt, Lebkuchenstadt, Heimat des weltberühmten Christkindlesmarktes: Nürnberg ist reich an Geschichte und Geschichten. Zum Beispiel die Geschichte des Raubritters Eppelein, der einer Legende nach auf der Flucht mit seinem Pferd einen Satz in den Nürnberger Burggraben machte — noch heute ist ein Hufabdruck auf der Mauer angebliches Zeugnis dieses tollkühnen Sprungs.

Nur einen Sprung vom mittelalterlichen Wahrzeichen der Stadt entfernt findet man heute das Herz Nürnbergs: eine der ältesten und größten Fußgängerzonen Europas. Einzelhandel für jeden Geldbeutel, Gastronomie für jeden Geschmack und Nachtleben für jede Uhrzeit reihen sich Haus an Haus. Und im Dezember feiern Menschen aus aller Welt hier am Fuße der Kaiserfeste auf dem Christkindlesmarkt die Weihnachtszeit.

Von der Burgmauer bis in den Osten der Stadt erstreckt sich die Wöhrder Wiese. Sie bietet kleinen und großen Nürnbergerinnen und Nürnbergern Platz zum Spazieren, Joggen oder entspannten Picknicken.

Wer richtig in die Natur möchte, der muss vom Wöhrder See nur weiter Richtung Osten wandern. Zerzabelhshof, im Volksmund Zabo genannt, ist wie ein kleiner Ort in der Stadt. Hier ist die Heimat des 1. FC Nürnberg, des Nürnberger Tiergartens und ein Eingangstor zum Reichswald: Mitten im Ballungsraum der Metropolregion erstreckt sich eines der größten Waldgebiete Bayerns.